Donnerstag, 05.12.2024 (49.KW)
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SchÀden durch Sturmtief Eberhard

Nach dem Schneebruch im Januar war Sturmtief „Eberhard“ bereits das zweite WetterphĂ€nomen in diesem Jahr, welches in den WĂ€ldern der Region großen Schaden angerichtet hat. Zahlreiche BĂ€ume wurden entwurzelt oder abgeknickt. Das Ausmaß der SchĂ€den in Sachsens WĂ€ldern wird verglichen mit dem von Orkan „Friederike“, der Anfang 2018 ĂŒber Deutschland tobte. Besonders schwer betroffen war ein WaldstĂŒck an der Straße zwischen GrĂŒnberg und Hohenfichte. Hier hat der Sturm viele BĂ€ume gefĂ€llt, die nun schnell beseitigt werden mĂŒssen, um den BorkenkĂ€fern keine Brutmöglichkeiten zu bieten.
Doch nicht nur im Wald hat „Eberhard“ seine Spuren hinterlassen. Vor der Augustusburger Kirche „St. Petri“ ist dem Sturm eine große Linde zum Opfer gefallen. Das Kriegerdenkmal unterhalb des Baumes wurde dabei ebenfalls beschĂ€digt. In Flöha war vor allem das Gebiet um die FinkenmĂŒhle vom Sturm betroffen. Wegen beschĂ€digter Freileitungen kam es dort zu StromausfĂ€llen. Von 21.30 Uhr bis gegen 1 Uhr waren 25 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im Stadtgebiet im Einsatz.