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30. Mineralienbörse in Flöha

Flöha. In der Oberschule Flöha-Plaue wurde am 16. Februar die 30. Flöhaer Mineralienschau ausgerichtet. Bei Sammlern, HĂ€ndlern und Freunden seltener Steine hat die Veranstaltung einen festen Platz im Terminkalender. An knapp 30 StĂ€nden konnte gekauft, getauscht und gefachsimpelt werden. In den letzten 15 Jahren hat die Schau immer im Pufendorf-Gymnasium stattgefunden. Doch nun mussten sich die Veranstalter nach neuen RĂ€umen umschauen. In der Flöhaer Oberschule wurde man fĂŒndig. Bei frĂŒheren Veranstaltungen gab es immer auch eine Sonderschau zu sehen, die musste in diesem Jahr leider ausfallen.
Wer auf der Suche nach steinernen RaritĂ€ten war konnte in Flöha auf jeden Fall fĂŒndig werden. Sehr selten ist der Larimar. Diese Steine kommen nur an zwei Stellen in der Welt vor, in der Dominicanischen Republik und in Norditalien. Aus Namibia stammt der Beryll, fĂŒr den sich dieser Sammler interessiert. Eine weite Reise haben auch diese Steine hinter sich. Aber nicht nur in fernen LĂ€ndern gibt es interessante Mineralien. Im erzgebirgischen Wiesenbad findet man diese schönen Amethyste.

Mit rund 450 Besuchern konnte bei der 30. Flöhaer Mineralienschau ein neuer Rekord aufgestellt werden. Doch ausruhen kann sich Cheforganisator Lutz Baldauf noch nicht. Er, und einige seiner Mitstreiter sind im Bergwerksverein „HĂŒlfe Gottes“ in Biensdorf organisiert und dort steht auch bald ein großes Event an. Und dann treffen sich alle wieder bei der 31. Flöhaer Mineralienschau, am 3. Samstag im Februar 2020.