Hausdorf. Unter großer Beteiligung der Einwohner wurde am 12. Dezember im Frankenberger Ortsteil Hausdorf die neue Weihnachtspyramide in Gang gesetzt. Von nun an, bis zum 6. Januar, ziert das Schmuckstück den Platz vor der ehemaligen Schule. Feuerwehrvereinschef Stefan Anke hatte die Idee zum Pyramidenbau. Mitstreiter waren im Feuerwehrverein schnell gefunden, allen voran Christian Dageförde und Jörg Wagner. Hilfe bekamen die Hausdorfer Pyramidenbauer auch aus Grumbach bei Jöhstadt. Dort hatte man, vor Jahren, eine ähnliche Pyramide gebaut und war gerne bereit die gesammelten Erfahrungen zu teilen. Zum Pyramidenfest übergaben die "Grumbscher" eine Flasche hochprozentiges "Pyramidenöl" und eine, von den Klöppelfrauen gestaltete, Fensterbeleuchtung. Außerdem hatten die Grumbacher ihren Posaunenchor mitgebracht. Die Form der Pyramide ist dem Ortssiegel von 1764 nachempfunden. In der oberen Etage wird die Geschichte der Hausdorfer Feuerwehr erzählt.

Unten drehen Hausdorfer Originale ihre Runden, so auch eine Botenfrau. Rund um die Pyramide hatte der Hausdorfer Feuerwehrverein einen kleinen Weihnachtsmarkt organisiert. Im Bürgerhaus sorgte ein Bandoneonensemble für Stimmung. Auch die Kindergartenkinder von der Kita "Windrädchen" hatten ein Programm vorbereitet. Natürlich schaute auch der Weihnachtsmann vorbei.