Frankenberg. Mit einem Festakt im Bildungszentrum wurde am 3. Oktober dem 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung gedacht. Bürgermeister Thomas Firmenich blickte in seiner Begrüßungsansprache ein viertel Jahrhundert zurück und schilderte, wie er die damalige Zeit erlebt hat und welche Auswirkung das Ereignis auf seine Biographie hatte. Die Landtagsabgeordnete, Iris Firmenich, erinnerte in ihrer Festrede ebenfalls noch einmal an die Zeit vor 25 Jahren. Gedanken zum wiedervereinten Deutschland machten sich auch zwei Schüler des Martin-Luther-Gymnasiums. Die Beiden ließen auch kritische Töne anklingen. Bei der Festveranstaltung wurde aber nicht nur der Tag der deutschen Einheit begangen. Es wurde auch das 25-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Frankenberg an der Eder gefeiert. Dazu war eine Deligation aus der hessischen Kleinstadt, unter der Leitung von Bürgermeister Rüdiger Heß, nach Sachsen gereist.

Ein Diavortrag zeigte noch einmal viele der sächsisch-hessischen Treffen, mit denen die Partnerschaft, zwischen den zwei Frankenbergs, mit Leben gefüllt wird. Bürger, die sich besondere Verdienste um die Partnerschaft der beiden Städte erworben haben, zeichnete, Bürgermeister Firmenich, mit der Verdienstmedaille der Stadt Frankenberg aus. Der Festakt endete mit der Nationalhymne, gespielt vom Symphonischen Blasorchester.