Augustusburg. Seit 22. November ist im Stadthaus eine Ausstellung zu sehen, die sich dem Leben und Wirken von Fips Fleischer widmet. Die Musiklegende wurde 1923 in Hohenfichte geboren und 2002 in Augustusburg beigesetzt. Die Gedenkecke für den Schriftsteller Karl Veken eröffnete man im Sommer. Dass die Gedenkecken erst 17 Jahre nach der Idee eingerichtet wurden, hat mit dem Umbau der ehemaligen Schule zum Stadthaus zu tun. Eröffnet wurde am 22. November die Fips-Fleischer-Gedenkecke mit einem kleinen Festprogramm, zu dem der Augustusburger Bürgermeister Dirk Neubauer zahlreiche Ehrengäste begrüßte, darunter Fips Fleischers Tochter. Neben Musik wurden an dem Abend Ausschnitte aus Wolfgang Langes Film-Archiv präsentiert, der sich Fips Fleischer für das Regionalfernsehen so einige Male vor die Kamera holte.

Die Gedenkecken im Stadthaus können im Rahmen der Öffnungszeiten der Tourist-Information von Montag bis Freitag von 10.00 bis 16.00 Uhr besichtigt werden.