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Kunsthandwerkermarkt auf der Augustusburg

Augustusburg. Am 19. und 20. März hatten auf der Augustusburg über 90 Händler und Kunsthandwerker ihre Stände aufgestellt und zum Frühlingsmarkt eingeladen. In der Vergangenheit fand der Markt immer im und rund um den Haferboden statt. Dieses Mal musste der Veranstalter aber auf den Innenhof des Schlosses ausweichen. Doch auch auf dem Schlosshof gab es für die Marktbesucher jede Menge zu entdecken.
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Die Aussteller kamen aus 5 Bundesländern. Anna und Robert Baliccy waren sogar aus Polen angereist. Die beiden Goldschmiede verzieren Gläser mit Schmuckelementen und Halbedelsteinen. Eine weniger lange Anreise hatte Thomas Wagner. Der Freiberger ließ sich gerne dabei beobachten, wie die hölzernen Unikate, auf der Drechselbank gefertigt werden. Roland Flechtner's Holzkunstwerke entstehen mit dem Schnitzmesser. In seinen Arbeiten spielt die Natur eine wichtige Rolle.

Die Kunden von Gabriele Kappes, hatten die Qual der Wahl. Seifen in den unterschiedlichsten Farben und Düften warteten auf Interessenten. Die Seifenherstellung ist gar nicht so schwer, wie die Dresdnerin versichert. Ganz anders als am Seifenstand duftete es bei Bernd Gallon. Er hatte Hochprozentiges im Angebot. Den, konnte man beim Kunsthandwerkermarkt auch ganz gut gebrauchen. Denn auch für die Beköstigung der Besucher war ausreichend gesorgt.

Beim diesjährigen Frühlingsmarkt gaben sich die Temperaturen alles andere als frühlingshaft. Gegen die Kälte hatte, Monika Morgenstern, das Passende. Dafür mussten, die aus Südamerika stammenden, Alpakas ihre Wolle hergeben. Ausschließlich Naturtextilien kommen auch beim Berliner Mode-Label "Luzifer" zum Einsatz. Wenn auch die Temperaturen nicht so richtig mitspielten, ließen doch einige Stände den Frühling erahnen. Vielleicht wird es ja beim Herbstmarkt wärmer. Den gibt's am Wochenende, vor dem ersten Advent, auf der Augustusburg.