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Stadtratssitzung in Flöha

Flöha. Am 27. Februar hatte die Stadt zur öffentlichen Sitzung des Stadtrates, in den Wasserbau der "Alten Baumwolle, eingeladen. Zur Bürgerfragestunde ergriff Frank Neubert das Wort. Der Inhaber einer Tischlerei an der B173, forderte ein Tempo-30-Limit an der Engstelle gegenüber seines Betriebes.

Bei der Begegnung zweier LKW kommt es dort jeden Tag zu Gefahrensituationen, so Neubert. Unterstützt wurde der Tischler von CDU-Stadtrat Kurt Lange. Dieser hatte im vergangenen Jahr ebenfalls die Diskussion, um ein Tempolimit an dieser Einengung, angeregt. Oberbürgermeister Friedrich Schlosser, schlug daraufhin ein Treffen von Anwohnern und Verkehrsbehörde vor.
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Bei der Sitzung des Stadtrates gab es aber auch einige Beschlüsse zu fassen. So stimmten die Volksvertreter für die Aufnahme von Kaufverhandlungen zum Erwerb einer Gewerbebrache an der Südstraße. Dort soll das Gelände der ehemaligen Schweinemastanlage renaturiert werden. Damit kann das Ökokonto der Stadt aufgewertet werden. Weiterhin wurde beschlossen, Haushaltsmittel, die 2013 nicht gebraucht wurden, ins Jahr 2014 zu übertragen.

Außerdem mussten die Stadträte zustimmen, einen Teil der Kosten, die 2014 für die Sanierung des Flöhaer Förderschulzentrums gedacht waren, als Planungskosten auf das Jahr 2013 zu legen. Im öffentlichen Teil der Stadtratssitzung informierte Oberbürgermeister Schlosser darüber, dass der Planfeststellungsbeschluss für den Bau des Hochwasserschutzes in den Teilabschnitten 5 und 6 genehmigt ist. Die Unterlagen liegen noch bis zum 12. März im Rathaus aus, und können von den Bürgern eingesehen werden.

Der Hochwasserschutz im Ortsteil Falkenau war ebenfalls ein Thema. Ortsvorsteher Martin Müller berichtete, dass für April ein Gespräch mit der Landestalsperrenverwaltung geplant sei, bei dem auch die Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann zugegen sein wird. Doch so lange kein dauerhafter Flutschutz existiert, will man sich auch in Falkenau, mit den so genannten Big Bags vor Hochwasser schützen.