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Stadtfest Frankenberg

Frankenberg. Vom 8. Bis 10. Juli wurde Stadtfest gefeiert. Dabei hatten die Organisatoren, von der Veranstaltungs- und Kultur GmbH, wieder alle Register gezogen, um den Frankenbergern und ihren GĂ€sten 3 unvergessliche Tage zu bereiten. Jeder dieser Tage stand unter einem anderen Motto. Schon der Rock-Freitag hielt einem ganz besonderen Leckerbissen bereit. Mit der Gruppe „Karussell“ stand eine der bekanntesten Bands, aus der ehemaligen DDR, auf der BĂŒhne. Die Ostrocker befinden sich derzeit auf JubilĂ€umstour anlĂ€sslich des 40-jĂ€hrigen Bandbestehens. Die Gruppe hat in Frankenberg noch viele Fans, die die alten Lieder mitsingen können. Auch an Tag zwei, dem Party-Samstag, jagte ein Highlight das NĂ€chste. Unter anderem stand Gudrun Lange auf der MarktplatzbĂŒhne. Die Country-Queen, hatte ihren eigenen Fanclub dabei und musste nach ihrem Auftritt noch zahlreiche Autogramme schreiben.
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Mit den „Kreuzberger NĂ€chten“ haben die GebrĂŒder Blattschuss, in den 70er Jahren, einen riesen Hit gelandet. Nach Frankenberg hatten sie auch einen Song von Helga Hahnemann mitgebracht. FĂŒr karibisches Flair, auf dem Frankenberger Stadtfest, sorgte die Gruppe „Rat Race“. Die Bandmitglieder, aus Dresden und Chemnitz, haben sich der Musik von Reggea-Legende, Bob Marley, verschrieben. Der Party-Samstag klang mit „Herrn Schmitt und Band“ aus. Bei bekannten deutschen Rock- und Popsongs wurde bis nach Mitternacht gefeiert.

Das Frankenberger Stadtfest hatte aber nicht nur fĂŒr Musikfreunde allerhand zu bieten. Bei der Framo- und Barkasparade kamen auch die Oldtimerfreunde voll auf ihre Kosten. Hier fuhr vor, was einst in der Stadt das Licht, der automobilen Welt, erblickt hatte. Wie die Framo- und Barkasparade, ist auch das Maskottchen-Treffen zur Tradition geworden. Stadtmaskottchen „FrĂ€nkie“ hatte sich wieder Kollegen aus der nĂ€heren und weiteren Umgebung eingeladen. Auch zahlreiche Frankenberger Vereine waren auf dem Stadtfest vertreten. Die MĂ€nner und Frauen vom Bergbauverein „Reicher Segen Gottes“ nutzten die Gelegenheit um auf ihr 10-jĂ€hriges Bestehen aufmerksam zu machen.

Das JubilĂ€um soll, am 20. August, mit einem Tag der offenen TĂŒr im Vereins-Domizil, der SchlossmĂŒhle in Sachsenburg, gefeiert werden. Der Heimatverein hatte ebenfalls einen Stand auf dem Stadtfest. Die Vereinsmitglieder beschĂ€ftigen sich unter anderem mit der Herstellung von Zigarren. NatĂŒrlich kamen beim Stadtfest auch die Kinder nicht zu kurz. Es gab jede Menge Gelegenheit sich auszutoben.

Am Stadtfestsonntag kamen die Jazz- und Klassikfreunde auf ihre Kosten. Bei Temperaturen von 30 Grad hatte die „Towerjazzband“, aus Berlin, ihren Auftritt. Die drei tollen Tage endeten mit einem Konzert des Leipziger Symphonieorchesters, mit vielen bekannten Melodien und einer Hommage an Udo JĂŒrgens.