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Neue Sonderausstellung im Webmuseum Oederan

Oederan. Am 31. MĂ€rz eröffnete im Webmuseumn eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Kombination aus Schmuck und Druck“. Museumschefin Ramona Metzler war es gelungen, die Schmuckgestalterin Beate Eismann aus Halle fĂŒr eine Ausstellung zu gewinnen. Doch was hat das Ganze mit Druck zu tun? Die Museumsleiterin klĂ€rt auf.
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Solche Druckklischees sind dann im zweiten Teil der Sonderausstellung zu sehen. Die befasst sich mit der Geschichte des Druckereiwesens in Oederan. Die erste Druckerei der Stadt befand sich nÀmlich dort, wo heute das Museum ist.

ErzĂ€hlt wird auch die Geschichte der Druckerei Sack. Diese existierte bis 1973. Die Ausstellung zeigt außerdem zahlreiche GerĂ€te und Arbeitsmittel aus der Zeit, als Druck noch Handwerk und keine Computerarbeit war. Wer sich selbst mal an einer alten Druckmaschine ausprobieren möchte, der hat am 17. Mai, zum internationalen Museumstag dazu Gelegenheit. Dann lĂ€dt das Museum zur lebendigen Druckerei ein.

Die Ausstellung, „Kombination aus Schmuck und Druck“ ist noch bis zu 7. Juni zu sehen. Zur Zeit gibt es noch eine weitere Sonderschau zu bestaunen. Der Verein „Flöhaer MĂŒnzfreunde“ zeigt Zahlungsmittel aus der DDR und der BRD. Darunter seltene StĂŒcke, wie die 200- und 500-Mark-Scheine der DDR. Die wurden zwar gedruckt, sind aber nie in Umlauf gekommen. Selten sind auch diese GeldmĂŒnzen aus Porzellan. Die wurden von 1920 bis 1922 ausgegeben. Heute scheint das Sammeln von MĂŒnzen aus der Mode gekommen zu sein. Denn es fehlt an Nachwuchs bei den Numismatikern.

Kontakt kann auch schon am am 9. April geknĂŒpft werden. Dann laden die MĂŒnzfreunde zu einem kostenfreien Beratungstag ins Museum nach Oederan ein. Von 10 bis 17 Uhr können Privatpersonen ihre alten Zahlungsmittel begutachten lassen.