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Auftakt zum Gellert-Jahr in Hainichen
Freitag, den 30. Januar 2015
Hainichen. Das Gellert-Denkmal vor dem Rathaus erinnert an einen groĂen Sohn der Stadt. Aufgestellt wurde es 1865 anlĂ€sslich des 150. Geburtstages von Christian FĂŒrchtegott Gellert. Der Dichter und Moralphilosoph wurde am 4. Juli 1715 als Kind einer Pastorenfamilie in Hainichen geboren.
Er studierte in Leipzig Theologie und Philosophie. SpÀter war er Professor an der dortigen UniversitÀt.
Bekannt wurde Gellert vor allem durch seine Fabeln aber auch Romane, Lustspiele und Kirchenlieder stammen aus seiner Feder. Der 300. Geburtstag des Dichters, wird nun in seiner Geburtsstadt mit einem Gellert-Jahr begangen. Den Auftakt dazu, machte eine Festveranstaltung in der Trinitatiskirche. Pfarrer Friedrich Scherzer konnte dazu rund 600 GĂ€ste in seinem Gotteshaus begrĂŒĂen. Darunter Vertreter aus Politik, Wirtschaft, und Kultur.
Musikalisch wurde der Festakt begleitet vom "Convivium musicum Chemnicense" mit der Sopranistin Jana BĂŒchner und der Kantorei Hainichen. BĂŒrgermeister, Dieter Greysinger, bedankte sich in seinem GruĂwort bei allen, die mitgeholfen haben und weiterhin mithelfen das Gellertjahr auszugestalten. Ein besonderer Dank galt auch den zahlreichen Sponsoren.
GrĂŒĂe von der Landesregierung ĂŒberbrachte StaatssekretĂ€r, Uwe Gaul, vom SĂ€chsischen Staatsministerium fĂŒr Wissenschaft und Kunst. Aus Leipzig, der Stadt in der Gellert die meiste Zeit lebte, war Dr. Sibille Tröml, angereist. FĂŒr die GeschĂ€ftsfĂŒhrerin des SĂ€chsischen Literaturrates, lassen sich aus Gellerts Werken viele RĂŒckschlĂŒsse, auch in die Gegenwart, ziehen.
Prof. Dr. Sibylle Schönborn aus DĂŒsseldorf hatte einen Fachvortrag zur Festveranstaltung mitgebracht. Sie referierte ĂŒber, »MĂ€nnliche Empfindsamkeit â empfindsame MĂ€nnlichkeit: Gellert im Briefwechsel mit seinen SchĂŒlern und Freunden«. Schwere Kost, der nicht alle Zuhörer folgen konnten.
Das Gellertjahr in Hainichen hĂ€lt noch viele Veranstaltungen bereit. Der Höhepunkt wird das Festwochenende vom 3. bis 5. Juli sein. Dann wird auch der Thomanerchor Leipzig in der Trinitatiskirche auftreten. Der Kartenvorverkauf dafĂŒr hat bereits begonnen.
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Musikalisch wurde der Festakt begleitet vom "Convivium musicum Chemnicense" mit der Sopranistin Jana BĂŒchner und der Kantorei Hainichen. BĂŒrgermeister, Dieter Greysinger, bedankte sich in seinem GruĂwort bei allen, die mitgeholfen haben und weiterhin mithelfen das Gellertjahr auszugestalten. Ein besonderer Dank galt auch den zahlreichen Sponsoren.
GrĂŒĂe von der Landesregierung ĂŒberbrachte StaatssekretĂ€r, Uwe Gaul, vom SĂ€chsischen Staatsministerium fĂŒr Wissenschaft und Kunst. Aus Leipzig, der Stadt in der Gellert die meiste Zeit lebte, war Dr. Sibille Tröml, angereist. FĂŒr die GeschĂ€ftsfĂŒhrerin des SĂ€chsischen Literaturrates, lassen sich aus Gellerts Werken viele RĂŒckschlĂŒsse, auch in die Gegenwart, ziehen.
Prof. Dr. Sibylle Schönborn aus DĂŒsseldorf hatte einen Fachvortrag zur Festveranstaltung mitgebracht. Sie referierte ĂŒber, »MĂ€nnliche Empfindsamkeit â empfindsame MĂ€nnlichkeit: Gellert im Briefwechsel mit seinen SchĂŒlern und Freunden«. Schwere Kost, der nicht alle Zuhörer folgen konnten.
Das Gellertjahr in Hainichen hĂ€lt noch viele Veranstaltungen bereit. Der Höhepunkt wird das Festwochenende vom 3. bis 5. Juli sein. Dann wird auch der Thomanerchor Leipzig in der Trinitatiskirche auftreten. Der Kartenvorverkauf dafĂŒr hat bereits begonnen.
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