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ADHS-Fachtag in Frankenberg

Frankenberg. Der ADHS Landesverband Sachsen mit Sitz in Frankenberg hilft Patienten, bei denen eine Aufmerksamkeitsdefizit-HyperaktivitĂ€tsstörung, kurz ADHS, festgestellt wurde. Die Symptome Ă€ußern sich unter anderem in Unaufmerksamkeit , KonzentrationsschwĂ€che, ImpulsivitĂ€t und HyperaktivitĂ€t. Oft wird die Krankheit bei Kindern festgestellt aber auch Erwachsene können darunter leiden.
Am 1. Dezember hatte der Landesverband zu einem Fachtag ins Frankenberger Bildungszentrum eingeladen. Verbandschefin Peggy Behring-Mothes begrĂŒĂŸte dazu rund 130 GĂ€ste, darunter Eltern, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter. Ulrich Merker, Abteilungsleiter im sĂ€chsischen Sozialministerium, richtete ein Grußwort an die Teilnehmer. Er war in Vertretung von Barbara Klepsch gekommen. Die sĂ€chsische Sozialministerin war die Schirmherrin der Veranstaltung. Der ADHS-Fachtag stand in diesem Jahr unter der fĂŒr manche vielleicht etwas verwunderlichen Überschrift „ADHS – die Schatzkiste“.

Unter anderem referierte Ramona Wiedemann ĂŒber die positiven Aspekte von ADHS. Dr. Martin Winkler, der selbst von der Verhaltensstörung betroffen ist, zeigte beim Fachtag die Probleme der Eltern von ADHS-Kindern auf. Ein weiterer Schwerpunkt des ADHS-Fachtages war das Thema Mobbing. Als Fachmann zu diesem Thema hatte man Andreas Sandvoß eingeladen. Er arbeitet als Antigewalt- und Deeskalationstrainer.

Mobbing als gesellschaftliches Problem will der ADHS Landesverband Sachsen in Zukunft verstĂ€rkt angehen. Darum wird Andreas Sandvoß bald wieder nach Frankenberg kommen. Wer sich fĂŒr solch eine Ausbildung interessiert, meldet sich in der GeschĂ€ftsstelle des ADHS Landesverbandes Sachsen. Weitere Informationen gibt es auch unter www.adhs-sachsen.de