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Mangamania auf Schloss Augustusburg

Augustusburg. Was bringt eine 22-jĂ€hrige Grafikdesignerin oder einen 62-jĂ€hrigen Mathematiklehrer dazu, sich in ihrer Freizeit in Phantasiewesen zu verwandeln? Es ist die Faszination fĂŒr Mangas - Comic-Geschichten , die von Japan aus die Welt eroberten und zunehmend als Kulturgut und Kunstrichtung anerkannt werden. Diesen Bildergeschichten widmet sich nun eine Sonderausstellung auf Schloss Augustusburg, die am 13. April eröffnet wurde. Einen Tag vor der Eröffnung war die Presse eingeladen, um mit den Ausstellungsmachern ins GesprĂ€ch zu kommen.
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Alte japanische Holzschnitte, die sich in der Sammlung des Museums befinden und als VorgĂ€nger der heutigen Mangas gelten, brachten Schlosschefin, Patrizia Meyn, auf die Idee zu dieser Sonderschau. FĂŒr Cosplayer, wie Mathelerer, Rudolf Arnold, und Grafikdesignerin, Maria Dick, ist es ein Hobby wenn sie in die selbst gefertigten KostĂŒme ihrer Comichelden steigen. Inga Steinmetz, hat die Comicgeschichten zum Beruf gemacht. Die Zeichnerin, aus Berlin, gehört zu den Wegbereitern der deutschen Mangas.

Inga Steinmetz, ist ein ganzer Raum in der Ausstellung gewidmet. Sie zeichnet ihre Bildergeschichten meist fĂŒr Kinder und Teenager. In der "Über-18-Abteilung" sind aber auch einige ihrer Arbeiten zu finden. Wer einige Protagonisten der Manga-Szene kennen lernen will, hat am Ostersamstag dazu Gelegenheit. Die Ausstellung "MANGAMANIA - große Augen garantiert!" ist bis zum 10. Dezember auf Schloss Augustusburg zu sehen.