Leubsdorf. Die Traditionsgaststätte „Lindenhof“ wurde in den vergangenen eineinhalb Jahren zu einem medizinisch-kulturellen Zentrum umgebaut. Mit einer Festveranstaltung wurde der Bau nun seiner Bestimmung übergeben. Bürgermeister Dirk Fröhlich konnte dazu zahlreiche Gäste willkommen heißen. Darunter die Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann, die beiden Mitglieder des Landtages Gernot Krasselt und Günther Schneider sowie zahlreiche Amtskollegen aus den Nachbarkommunen. Mit besonders viel Applaus wurde Altbürgermeister Ralf Börner begrüßt. Nachdem 2012 der letzte Eigentümer den „Lindenhof“ aufgab, hat er federführend dazu beigetragen das Haus zu retten. Dirk Fröhlich, musste zwar in große Fußstapfen treten aber als gelernter Handwerksmeister hat er die Aufgabe gerne angenommen. Insgesamt hat der Umbau knapp 1,9 Mio. Euro gekostet. Mit rund einer Million wurde das Projekt vom Freistaat Sachsen gefördert. Nun muss das Gebäude mit Leben gefüllt werden. Dazu hat sich der „Kulturverein ‚Lindenhof‘ Leubsdorf e.V.“ gegründet. Er ist Ansprechpartner für Vereine, aber auch für Privatpersonen, die das Haus mit seinen zwei Sälen nutzen wollen. Außerdem will der Verein neue Kulturangebote im Ort schaffen. Dass der große Saal des „Lindenhofes“ viel Platz für Musik und Tanz bietet, wurde bei der Eröffnungsfeier schon einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt.