Flöha. Am ersten Adventswochenende hieß es wieder „Flöhaer Adventszauber“. Dieser kleine aber feine Weihnachtsmarkt, rund um die Georgenkirche, zog wieder zahlreiche Gäste in seinen Bann. Die von Werner Vogel, gebauten Pyramiden sorgten auch diesmal wieder für den weihnachtlichen Rahmen. Der Flöhaer Adventszauber ist einer der wenigen Weihnachtsmärkte bei denen nicht der Kommerz im Vordergrund steht. Am Markt beteiligen sich, jedes Jahr, viele Vereine und Institutionen. Der Erlös, aus den verkauften Hand- und Bastelarbeiten kommt dann gemeinnützigen Zwecken zu Gute.

Was der wäre der Flöhaer Adventszauber ohne die Gückelsberger Klitscher. Nur warum steht, in diesem Jahr, an der Klitscherbude etwas von - Reibekuchen. Na ja, aber wenigstens ist das Rezept das gleiche geblieben. Auf einem Weihnachtsmarkt darf der Weihnachtsmann natürlich nicht fehlen. Beim Flöhaer Adventszauber kommt der traditionell mit einem alten Feuerwehrauto und wird von Feuerwehrmännern in historischen Uniformen begleitet.

Und nein, liebe Kinder, das ist nicht der Oberbürgermeister, denn der kann nicht so schön singen. Liebhaber, von feierlichem Gesang, kamen in der Georgenkirche auf ihre Kosten. Dort gab der ökumenische Chor TonArt ein Konzert. Besinnlicher wie in Flöha kann man wohl kaum in die Weihnachtszeit starten.