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"Das Buschgespenst" auf der Waldbühne Augustusburg

Augustusburg. Jörg Heinicke ist ein erzgebirgisches Original. Ihm kam die Aufgabe zu, das Publikum auf einen ganz besonderen Abend einzustimmen. Wie schon im Vorjahr, brachte die Theatergruppe der Baldauf-Villa Marienberg, den Heimat-Krimi "Das Buschgespenst", auf die Waldbühne. Das Stück, nach einem Roman von Karl May, spielt im 19. Jahrhundert. Ort der Handlung ist das deutsch-böhmische Grenzgebeit im Erzgebirge.
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Die Bühnenbilder waren rund um den Zuschauerbereich aufgebaut. Den Übergang zwischen den Spielszenen begleitete Michal Müller, aus Tschechien, auf der Zither. Die Schauspieler sind alles Laiendarsteller und kommen aus dem Erzgebirge, Mittelsachsen und Chemnitz. Unter der Leitung von Gerd Schlott wurde seit April geprobt. Spaß hatten auch über 100 Zuschauer, die an dem lauen Sommerabend auf die Waldbühne gekommen waren. Um deren Versorgung kümmerte sich der Augustusburger Kulturförderverein. An der Vorbereitung der Theateraufführung waren die Vereinsmitglieder ebenfalls beteiligt. Nach zwei Jahren "Buschgespenst" soll es das erstmal gewesen sein. Ob die Theatergruppe der Baldauf-Villa im nächsten Jahr mit einem neuen Stück nach Augustusburg kommt steht noch nicht fest.