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150 Jahre Gellert-Denkmal in Hainichen
Freitag, den 30. Oktober 2015
Hainichen. Am 26. Oktober wurde mit einer Lichtinstallation an den 150. Jahrestag der Einweihung des Gellert-Denkmals erinnert. Das Kunstprojekt war ein weiterer Höhepunkt des zu Ende gehenden Gellertjahres, mit dem die Stadt den 300. Geburtstag von Christian FĂŒrchtegott Gellert feiert.
Hunderte Einwohner wollten sich das Lichtspektakel, auf dem Marktplatz, nicht entgehen lassen. Viele hatten Kerzen mitgebracht um das Denkmal zu schmĂŒcken.
Die von Ernst Rietschel entworfene Statue, wurde 1865 anlĂ€sslich des 150. Geburtstages, des groĂen Sohnes der Stadt, aufgestellt. Der Dichter und Moralphilosoph kam, am 4. Juli 1715, als Kind einer Pastorenfamilie in Hainichen, auf die Welt. Er studierte in Leipzig Theologie und Philosophie. SpĂ€ter war er Professor an der dortigen UniversitĂ€t. Zu Lebzeiten war Gellert einer der meistgelesenen deutschen Autoren. Von den gellertschen Texten lies sich auch die Dresdner LichtkĂŒnstlerin, Claudia Reh, inspirieren. Mit lichtstarken Overheadprojektoren verwandelte sie das Rathaus und benachbarte GebĂ€ude in farbenfrohe und geistreiche Kunstobjekte.
Den Denkmalsgeburtstag nutzen viele Hainichener um einen besinnlichen Abend zu verbringen oder sich mit Freunden zu treffen. AuĂerdem konnten letztmalig die Arbeiten, von Kindergarten- und Schulkindern, in der âFabelgalerie an der GellertstraĂeâ besichtigt werden.
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Den Denkmalsgeburtstag nutzen viele Hainichener um einen besinnlichen Abend zu verbringen oder sich mit Freunden zu treffen. AuĂerdem konnten letztmalig die Arbeiten, von Kindergarten- und Schulkindern, in der âFabelgalerie an der GellertstraĂeâ besichtigt werden.
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