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Tag des offenen Hofes
Freitag, den 12. Juni 2015
Marbach/Frankenberg. Ob kleiner Biobauernhof oder großer Agrarbetrieb, beim Sachsen weiten "Tag des offenen Hofes" am 6. und 7. Juni, gaben wieder viele Nahrungsmittelerzeuger Einblick in ihre Arbeit. Bei der Agrargenossenschaft Marbach konnte die neue Milchviehanlage besichtigt werden.
Der Neubau hat 4,5 Millionen Euro gekostet.
Nach kapp einjähriger Bauzeit wurde die Anlage vor wenigen Wochen in betrieb genommen. Denn zwei Mal am Tag müssen die Kühe ihren Stall verlassen, um Milch zu geben. Das moderne Melkzentrum konnte beim "Tag des offenen Hofes" ebenfalls besichtigt werden. Die 350 Kühe der Agrargenossenschaft geben am Tag rund 9000 Liter Milch, die dann in einer Großmolkerei weiterverarbeitet wird.
Ganz anders ist es bei den Biobauern vom "Hof zur bunten Kuh" in Frankenberg, die hatten ebenfalls ihr Anwesen für Besucher geöffnet. Auf einer Weide mit saftigem Gras lebt Gaja. Sie ist die die einzige Milchproduzentin des Hofes.
Ernteteiler sind Konsumenten, die für einen monatlichen Festbetrag, mit den Erzeugnissen des Hofes, beliefert werden. Beim Prinzip der solidarischen Landwirtschaft können die Bauern mit festen Einnahmen rechnen und der Verbraucher kann sicher sein, frische und gesunde Lebensmittel, aus ökologischem Anbau, zu erhalten.
Bis jetzt nutzen 80 Ernteteiler dieses Angebot. Für weitere 20 würden die Kapazitäten des Hofes noch reichen. Mit Supermarktpreisen können die Biobauern nicht mit halten. Niedrige Verbraucherpreise kann man nur Anlagen wie in Marbach erzielen. Beim Tag des offenen Hofes konnten die Verbraucher selbst sehen, mit welchem Aufwand ihre Lebensmittel produziert werden.
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Ganz anders ist es bei den Biobauern vom "Hof zur bunten Kuh" in Frankenberg, die hatten ebenfalls ihr Anwesen für Besucher geöffnet. Auf einer Weide mit saftigem Gras lebt Gaja. Sie ist die die einzige Milchproduzentin des Hofes.
Ernteteiler sind Konsumenten, die für einen monatlichen Festbetrag, mit den Erzeugnissen des Hofes, beliefert werden. Beim Prinzip der solidarischen Landwirtschaft können die Bauern mit festen Einnahmen rechnen und der Verbraucher kann sicher sein, frische und gesunde Lebensmittel, aus ökologischem Anbau, zu erhalten.
Bis jetzt nutzen 80 Ernteteiler dieses Angebot. Für weitere 20 würden die Kapazitäten des Hofes noch reichen. Mit Supermarktpreisen können die Biobauern nicht mit halten. Niedrige Verbraucherpreise kann man nur Anlagen wie in Marbach erzielen. Beim Tag des offenen Hofes konnten die Verbraucher selbst sehen, mit welchem Aufwand ihre Lebensmittel produziert werden.
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