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Tag des offenen Hofes

Frankenberg. Diese neugierige Henne kann sich sicher sein, dass sie nie als ChlorhĂŒhnchen enden wird. Zum deutschlandweiten Tag des offenen Hofes haben wir sie kennen gelernt. Zusammen mit ihren Artgenossen lebt das Huhn auf dem "Hof zur bunten Kuh" in Frankenberg. In Zeiten, von gentechnisch verĂ€nderten- und industriell hergestellten Lebensmitteln, werden in diesem landwirtschaftlichen Betrieb andere Wege gegangen. Neue Wege, die eigentlich die alten sind.
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Beim Tag des offenen Hofes, konnten sich die Besucher selbst ein Bild von ökologisch-nachhaltiger Landwirtschaft machen. Babett Pötzsch, ist unter anderen fĂŒr die Öffentlichkeitsarbeit zustĂ€ndig. Die diplomierte Kulturmanagerin, erklĂ€rt die Produktion von Nahrung im Einklang mit der Natur.

Beim Hoffest haben wir auch diese beiden jungen Leute kennen gelernt. Sie, vertreibt KrĂ€uterpesto. Er, fertigt mittelalterliches RĂŒstzeug an und hat auf dem Hof eine vorĂŒbergehende Bleibe gefunden.

Denn Arbeit gibt es genug auf dem Hof. Die 20 Hektar AnbauflÀche, werden nach den derzeit strengsten ökologischen Standards bewirtschaftet. Die biologisch hergestellten Lebensmittel, werden nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft vermarktet.

Auf dem Hof zur bunten Kuh, erfahren Kinder, dass Lebensmittel nicht im Supermarkt wachsen. Die Erwachsenen sehen welchen Aufwand es bedarf, bio-dynamische Landwirtschaft zu betreiben. Und, dass gesunde Nahrung, aus ökologischem Anbau, ihren Preis wert ist.