Flöha. Mit La Paloma gegen den Regen. Die Gahlenzer Blaskapelle ist ein wetterfester Klangkörper und Open Air erprobt. Denn pünktlich mit Beginn des ersten Flöhaer Blasmusikfestes, wurde es nass von oben. Das Team der Gaststätte "Zum Rosenheim" hatte drei Blaskapellen eingeladen, die jeweils 2 Stunden lang das Publikum unterhalten sollten. Die Musiker aus Witzschdorf zeigten sich vom Regen ebenfalls unbeeindruckt. Der schützende Pavillon sorgte dafür, dass Orchester und Instrumente trocken blieben. Doch Petrus, scheint kein Blasmusikfan zu sein. Er öffnete endgültig seine Schleußen. Als Erstes flüchteten die Gahlenzer Musikanten und das Publikum in die Gaststätte. Den Witzschdorfer Musikern blieb schließlich auch nichts anderes übrig, sich und ihre Instrumente ins Trockene zu bringen. Die gute Laune ließen sie sich aber nicht verderben.

Das Blasorchester Föha, die dritte Kapelle im Bunde, hatte dann ihren Auftritt in der Gastsätte. Es dauerte nicht lange und der Wolkenbruch hatte das Freigelände vorm Rosenheim leergefegt. Nur der Mann vom Kabeljournal traute sich, mit der teuren Kamera, nicht aus dem Unterstand.