Frankenberg. Am 16. April trafen sich die Frankenberger Stadträte zur öffentlichen Sitzung im Kulturforum Stadtpark. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war der Beschluss zum weiteren Vorgehen der Stadt im Falle des mittlerweile geschlossenen Krankenhauses. Dabei stellten sich die Stadträte geschlossen hinter die Forderungen von Bürgermeister Thomas Firmenich. Weniger Einstimmig fiel der Beschluss über eine Weiterführung der Patenschaft mit der Bundeswehr aus. Nachdem Stadträte der Linken Gegnerschaft signalisiert hatten, beantragte CDU-Stadtrat Andreas Schramm die namentliche Abstimmung. Dabei entschied sich der Großteil der Mandatsträger für ein Patenschaftsabkommen mit den in Frankenberg stationierten Soldaten.

Zur Stadtratssitzung wurde auch die Bilanz der Frankenberger Veranstaltungs- und Kultur GmbH für das Jahr 2013 vorgelegt. Geschäftsführer Lutz Raschke konnte berichten, dass sich die Einnahmen aus Veranstaltungen der GmbH seit 2011 mehr als verdoppelt haben.