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Winterarbeiten im Dorfmuseum Gahlenz
Freitag, den 11. April 2014
Gahlenz. Das Dorfmuseum im Oederaner Ortsteil wurde am 6. April zum Publikumsmagneten. Bei frühlingshaften Temperaturen, waren um die 450 Besucher, auf den 400 Jahre alten Bauernhof gekommen.
Dort wurde gezeigt, welche Arbeiten die Bauern früher außerhalb der Vegetationsperiode erledigten mussten. Diese Veranstaltung fand bereits zum 22. Mal statt.
Zu tun gab es reichlich auf dem Bauernhof, auch im Winter. Eine der wichtigsten Arbeiten in der kalten Jahreszeit war das Dreschen. Hier wird mit Stiftendreschmaschine und Pferdegöpel die Spreu vom Weizen getrennt. Außerdem mussten Körbe geflochten werden. Diese waren als Transportbehältnisse unentbehrlich. Das Binden von Besen aus Birkenreisig, war ebenfalls eine typische Winterarbeit. Wenn das Dach undicht war, wurden die Holzschindeln selbst hergestellt.
Wer die nötigen Gerätschaften besaß, konnte auch Seile anfertigen. Der Schmied, war von der Jahreszeit unabhängig. So war er auch in den Wintermonaten auf dem Bauernhof anzutreffen. Zeit für Handarbeiten hatten die Bauersfrauen nur im Winter. Und wenn Draußen die Arbeit erledigt war, nahmen die Männer gerne das Schnitzmesser zur Hand. Einen Sonntagnachmittag lang, durften die Besucher einhundert Jahre in der Zeit zurück reisen. Nur Softeis gab es damals noch nicht.
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Wer die nötigen Gerätschaften besaß, konnte auch Seile anfertigen. Der Schmied, war von der Jahreszeit unabhängig. So war er auch in den Wintermonaten auf dem Bauernhof anzutreffen. Zeit für Handarbeiten hatten die Bauersfrauen nur im Winter. Und wenn Draußen die Arbeit erledigt war, nahmen die Männer gerne das Schnitzmesser zur Hand. Einen Sonntagnachmittag lang, durften die Besucher einhundert Jahre in der Zeit zurück reisen. Nur Softeis gab es damals noch nicht.
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