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JHV Feuerwehr Gemeinde Leubsdorf

Leubsdorf. Am 31. Januar hielten die Ortsteilfeuerwehren der Gemeinde Leubsdorf ihre Jahreshauptversammlung ab. Im Saal des Lindenhofes trafen sich die Brandschützer aus Schellenberg, Hohenfichte, Marbach und Leubsdorf, um Rechenschaft über das vergangene Jahr abzulegen. Außerdem wurden die Ziele für 2014 abgesteckt. Für Gemeindewehrführer Falk Berger, ist eine der vordringlichsten Aufgaben, die Gewinnung neuer Mitglieder.
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Zur Zeit beträgt der Altersdurchschnitt aller vier Wehren 40,4 Jahre, Tendenz steigend. Es sei extrem schwer, in der Altersklasse 20 bis 30 Jahre, aus der Bevölkerung Kameraden zu gewinnen und diese für die Feuerwehrarbeit zu begeistern, so Berger. Darum lege man großen Wert, auf die Zusammenarbeit mit der Leubsdorfer Grundschule. Durch die aktive Teilnahme am dortigen Ganztagsangebot, konnten seit 2007 schon 12 Kinder für die Jugendfeuerwehr begeistert werden.

Für die Brandschützer verlief das vergangene Jahr eher ruhig, abgesehen vom Juni-Hochwasser. Da waren die Kameradinnen und Kameraden aus allen vier Ortsteilen im Dauereinsatz. Hier wünscht sich der Gemeindewehrleiter, dass gefährdete Einwohner und Firmenbesitzer, besser auf solche Naturkatastrophen vorbereitet sind. Berger lobte ausdrücklich das gute Zusammenspiel der vier Wehren beim Hochwassereinsatz.

In der Rechenschaftsberichten der Ortswehrleiter, war die Juni-Flut ebenfalls der spektakulärste Einsatz im letzten Jahr. Viele, der Redner verwiesen auf die wichtige Rolle der Feuerwehr im Gemeindeleben. So wurde in Marbach die Sonnenwendfeier mit ausgerichtet. In Schellenberg half man, dass das Traktorentreffen reibungslos über die Bühne ging. Beim Drängberglauf in Leubsdorf waren die Kameraden ebenfalls im Einsatz. Und der Sackgängerlauf in Hohenfichte wurde von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mitorganisiert. Bürgermeister Ralf Börner, dankte in seiner Rede den Frauen und Männern in der blauen Uniform für ihr ehrenamtliches Engagement. Dabei sagte er den Floriansjüngern weitere finanzielle Unterstützung zu.

Unter anderem konnte mit Hilfe der Gemeinde ein Schlauchboot angeschafft werden. Außerdem wurde in persönliche Schutzausrüstung investiert. Zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen standen ebenfalls auf dem Programm der Jahreshauptversammlung. Besonderen Beifall gab es für Gerd Hübler, der sich aus dem Amt der stellvertretenden Wehrleiters verabschiedetet.