Frankenberg. Am 22. Januar hatte Bürgermeister Thomas Firmenich zu einen Informationsabend mit Ideenaustausch in die Aula des Martin-Luther-Gymnasiums eingeladen. Denn Frankenberg will sich als Austragungsort für die Landesgartenschau 2019 bewerben. Bereits zweimal hatte man sich erfolglos für dieses Garten-Event in Stellung gebracht. Beim dritten Anlauf soll es nun klappen. Mit im Boot sitzt auch wieder die Markkleeberger Fagus GmbH. Die hatte die Stadt auch schon bei den vorangegangen Bewerbungsversuchen unterstützt. Fagus-Geschäftsführerin Gabriele Seelemann erläuterte die Pläne. Demnach soll sich die Schau auf drei Arealen abspielen. Der größte Bereich befindet sich dabei entlang der Zschopauaue. Schwerpunkt soll hier Natur und Sport sein. Das Mühlbachtal ist ebenfalls als Gartenschaufläche eingeplant. Hier ist das Augenmerk auf Gartenkunst und Erholung gerichtet.

Unter den Schlagworten Kultur und Kunst, ist die Innenstadt ebenfalls mit in die Planungen einbezogen. Einige der Anwesenden hatten auch schon klare Vorstellungen, wie sich die Stadt durch eine Landesgartenschau verändern könnte.

Dabei reichten die Ideen von der Renaturierung des Mühlbaches, über einem Radweg von Sachsenburg nach Niederwiesa bis hin zu einem Fitnessparcours entlang der Zschopau. Von einer erfolgreichen Bewerbung um die 8. Landesgartenschau verspricht sich die Stadt viel. Neben 3,5 Millionen Euro Fördergeldern, wird auch eine großer Schub für Infrastruktur und Lebensqualität erwartet.