Frankenberg. Dieter Moor, der bekannte TV-Moderator und Schauspieler ist seit geraumer Zeit auch als Buchautor bekannt. Jetzt war er nach Frankenberg gekommen um den zweiten Teil seiner Geschichten aus der arschlochfreien Zone vorzustellen. Einer humorvollen Liebeserklärung an eine wenig beachtete Region. Im Jahr 2003 beschlossen der gebürtige Schweizer und seine Frau Sonja, ihr Haus im Züricher Oberland zu verkaufen, um sich in einem kleinen Dorf in Brandenburg, der Zucht von Wasserbüffeln und Galloway-Rindern zu widmen. Anders als bei den Schweizern, schätzt Dieter Moor an den Brandenburgern, ihre offene und direkte Art. Dass seine neue Heimat, wie oft in den Medien beschrieben, ein Nährboden für Rechtsextremisten sei, kann der Buchautor nicht bestätigen. Er hat die Brandenburger anders kennen gelernt.

In seinen Büchern erzählt Dieter Moor Geschichten, die sich so oder so ähnlich auf seinen Bauernhof zugetragen haben. Auch die, als er sich zwischen, seinem aus der Schweiz mitgebrachten Traktor, einem Hürlimann, und seiner Frau entscheiden sollte.

Seine Frau Sonja, ehemalige Filmproduzentin und in der Kulturszene unterwegs, hat noch eine landwirtschaftliche Lehre gemacht. Sie ist die Seele des Bio-Bauernhofes.

Jetzt am Ende des Beitrages, müsste dieser eigentlich noch einmal umgeschrieben werden. Denn seit dem Frühjahr heißt Dieter nicht mehr Dieter, sondern Max. Warum?