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Offene Tür im Martin-Luther-Gymnasium Frankenberg

Frankenberg. Das Martin-Luther-Gymnasium hatte am 28. Februar seine beiden Häuser für Besucher geöffnet. Dabei hatten Eltern von Viertklässlern die Gelegenheit, ihre Kinder auf der weiterführenden Schule anzumelden. Außerdem durften die Klassenräume besichtigt werden.
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Der Tag der offenen Tür stand unter dem Motto "Energie - Quelle des Lebens". Damit war nicht nur der, hier durch Photovoltaik erzeugte, Strom gemeint. Lebensenergie lässt sich auch aus Tanz gewinnen. Auch Nahrung ist Energie. Im Martin-Luther-Gymnasium kümmert sich die Schülerfirma "Strandcafé" um die Pausenversorgung.

Die Lateinschüler hatten Leckeres aus dem alten Rom im Angebot. Denn zum Anlegen der Toga wird viel Energie benötigt. Immerhin sind 12 Quadratmeter Stoff an den Mann zu bringen. Wem römische Speisen weniger zu zusagen, für dem stand ein "American Diner" offen. Hier wurde GAPP (zusammen gespr.) vorgestellt.

Einmal im Jahr bietet die Schule auch eine Sprachreise nach England an. Auf sportliche Aktivitäten wird im Martin-Luther-Gymnasium ebenfalls viel wert Gelegte. Das Angebot reicht von Akrobatik bis Wintersport. Das Martin-Luther-Gymnasium ist eine Bildungseinrichtung mit musisch-künstlerischem Profil. Das hohe Niveau der musikalischen Ausbildung demonstrierte die Bläserklasse dem Publikum. Zusammen Musizieren oder Theaterspielen fördert den Gemeinschaftssinn. Darauf wird im Martin-Luther-Gymnasium viel Wert gelegt.

Soziale, aber auch sprachliche Kompetenz sind bei einer Debatte gefordert. Schüler der 11. Klasse debattierten zum Thema "Alltagsdoping". Ein verbaler Schlagabtausch vor Publikum und einer kritischen Jury.

Im Martin-Luther-Gymnasium werden derzeit 624 Schüler von 59 Lehrern unterrichtet. Besonders stolz ist hier auf einen Durchschnitt von 2,2 bei den Abiturprüfungen im letzten Jahr. Zudem gab es keine Durchfaller.